Leitbild

"Mehr gemeinsam, gemeinsam mehr!"

„Mehr gemeinsam, gemeinsam mehr!“
Für die Gemeinschaftsgrundschule Max & Moritz ist dieser Leitsatz mehr als ein bloßes Motto.
Er ist für Lehrkräfte, Eltern, Familien, Freund*innen, Förderer*innen und Schüler*innen Verpflichtung.
Alles Handeln und Tun an unserer Schule muss sich an diesem Anspruch messen lassen.
Der Wert von Schule als gelebter Gemeinschaft wird bei uns über das Selbstverständnis hinaus gelebt.

An der Max & Moritz Schule lernen die Kinder mehr gemeinsam und gemeinsam mehr, weil...
• uns nach vielen Jahren des jahrgangsübergreifenden Unterrichtens in den Jahrgangsstufen 1 und 2 weiterhin wertvolle jahresübergreifende Lernphasen und Aktionen besonders wichtig und Bestandteil unseres Schullebens sind. Durch das Lernen von- und miteinander in heterogenen Gruppen werden soziale Kompetenzen erworben und individuell Verantwortung und Akzeptanz für das soziale Miteinander in unserer Schulgemeinschaft erzeugt.
Ein Vorteil für Groß und Klein!
• Kinder mit dem Thema „Inklusion“ an unserer Schule des gemeinsamen Lernens ganz selbstverständlich umgehen und von dieser Erfahrungswelt ein Leben lang profitieren.
• Bewegung, Gesundheit und Sport einen wesentlichen Stellenwert im Schulalltag einnehmen.
• das soziale Miteinander im und außerhalb des Unterrichts konzeptionell gefördert wird.
• sich die Lehrkräfte und pädagogischen Mitarbeiter*innen aus dem Vor- und Nachmittagsbereich mit vollumfänglicher Unterstützung der Schulpflegschaft und durch zahlreiche Kooperationen ständig den Herausforderungen neuer pädagogischer Standards stellen.
• Eltern, Freund*innen, Förder*innen, Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter*innen für ein Schulklima sorgen, in dem die Gemeinschaft durch das „Füreinanderdasein“ im Vordergrund steht.

Wir sind eine Schule, in der das Miteinander in vielfältigster Weise zum Ausdruck kommt.
Wir freuen uns auf Sie und Ihre Kinder!
 

Leitziele für die Erziehungs- und Unterrichtsarbeit und Maßnahmen zur Umsetzung

Wir fördern das gelungene Lernen von Schüler*innen.
Wir wollen die sozialen, emotionalen und intellektuellen Fähigkeiten der Kinder entdecken, fördern und erweitern und sie dabei mit ihren individuellen Voraussetzungen annehmen. Daher gibt es bei uns:
- Projekttagregelung freitags mit deutlich fächerübergreifender Ausrichtung
- jahrgangsübergreifende Projekttage (z.B. Weihnachtsbasteln, Gesundheit, Jahreszeiten, MINT)
- spezielle präventive Maßnahmen/Diagnostik/Förderung:
Deutsch: Leichter lesen und schreiben lernen mit der Hexe Susi (Förderung der phonologischen Bewusstheit), HSP, ELFE, ELFE-Trainingsprogramm, WorT (Würzburger orthografisches Training)
Mathematik: Ilsa, HRT 1-4, Ilsa-Material
- Sozialtraining (Teamgeister in Kleingruppen durch die Sonderpädagogin ergänzend zu den Klassenstunden Teamgeister)
- Schüler*innenpatenschaften in Klasse 1/2

Wir wecken Neugierde und Lernfreude.
Wir wollen den Kindern Raum geben, ihre Kreativität und Phantasie zu entwickeln. Unser Unterricht soll die Interessen der Kinder wecken und fördern, damit ihre Lernfreude und Neugier erhalten bleiben.
Dabei unterstützen uns folgende gelebte Bausteine aus dem Unterrichtsalltag:
- Kooperative Lernformen
- Projekttage
- Ausflüge
- Schulfahrten
- Stadtbücherei
- Arbeitsgemeinschaften: Schulgarten, Chor, Fußball, Theater, Kunst…
- Trommeln
- Martinsfest im jährlichen Wechsel an den Standorten
- Schulfest im Frühjahr im jährlichen Wechsel an den Standorten
- Theateraufführung der Theater-AG, extra oder als Schulfest
- Jährlicher Besuch des Kuhstall-Theaters mit ALLEN Kindern sowie interessierten Eltern
- Einsatz digitaler Medien
- Hospitationsmöglichkeiten ab ca. der 6. SW bis zur Schulanmeldung für interessierte Neulingseltern und deren Kinder (Einen Tag der offenen Tür gibt es nicht, die Türen sind „immer“ offen)
- Schulinternes Sportfest (im Rahmen eines Schulfestes im Frühjahr oder extra im Herbst – je nach zeitlichen Möglichkeiten bezogen auf die Ferienlage)
- Theaterprojekt „Mein Körper gehört mir“ alle 2 Jahre für Klasse 3 und 4
- Klasse 4: Besuch und Unterstützung der Langenberger Tafel sowie der Seniorenresidenz Haus Meyberg
 
Wir fördern die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung.
Um diese Ziele zu erreichen, gestalten wir den Unterricht so, dass die Kinder mit allen Sinnen mit „Kopf, Herz und Hand“ lernen können:
- Kooperative Lernformen
- Wochenplanarbeit
- Werkstattarbeit
- Stationenlernen
- Freiarbeit
- Lese-/Schreib-/Rechenkonferenzen
- Organisation der Pausenausleihe (Klasse 3 und 4)
- Streitschlichter (Ausbildung Klasse 3, Einsatz Klasse 4)
- Schulhof- und Parkplatzpflege
- Klassendienste

Wir fördern die Entwicklung von Selbstbewusstsein und Vertrauen.
Besonderen Wert legen wir darauf, dass sich die Kinder zu verantwortungsbewussten, rücksichtsvollen, toleranten, pflichtbewussten, leistungsbereiten und selbstständigen Menschen entwickeln. Vertrauensvolle Beziehungen sind nur in einem Umfeld möglich, das frei von körperlicher, seelischer und sexueller Gewalt gestaltet ist.
- Schul- und Klassenregeln („Gib mir 5“)
- Teamgeister
- Klassenrat
- Streitschlichter*innen
- Klassensprecher*in in den Klassen ¾
- Notinseln

Wir fördern die Gesundheit unserer Schülerinnen und Schüler.
Bewegung, physische und psychische Gesundheit und Sport nehmen einen wesentlichen Stellenwert in unserem Schulalltag ein.
- Schulobst
- Fußprojekt des Verbandes dt. Orthopäden
- Zahnprophylaxe
- Bereitstellung von Mineralwasser in allen Klassen
- Teilnahme an Sportwettkämpfen
- Pausenausleihe mit vielen verschiedenen Spiel- und Sportgeräten / Niedrigseilgarten und Kletterwand
- Bewegungspausen zusätzlich zum Sportunterricht
- Kooperation mit ortsansässigen Sportvereinen (z.B. Schnupperstunden Tennis, Handball, Einrad/Kunstrad)

Wir sind füreinander da.
Schüler*innen, Eltern und pädagogische Mitarbeiter*innen sind gemeinsam verantwortlich für das Lernen mit Freude und Erfolg. Dabei spielen auch die Unterstützung durch die Schulpflegschaft und zahlreicher Kooperationen und Netzwerke eine Rolle:
- evangelische und katholische Kirchen (Einschulungsgottesdienst und Begrüßung der Schulneulinge standortbezogen / Abschlussgottesdienst mit beiden Standorten gemeinsam)
- Bergische Diakonie
- Stadtteilzentrum Langenberg
- „Langenberger Tafel“
- Kummersprechstunde
- Jugendhilfe
- Förderzentrum Nord
- Schule „Am Thekbusch“
- Kunst- und Musikschule, Stadtbücherei, Kuhstalltheater
- Seniorenzentrum Haus Meyberg
- Kindertagesstätten im Einzugsgebiet
- Gesund macht Schule, AOK / Ärztekammer NRW
- Wissensfabrik „KiTec“ Kinder entdecken Technik, Wielandwerke
- ortsansässige Sportvereine (z.B. Schnupperstunden Tennis, Handball, Einrad/Kunstrad)
- Theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück „Mein Körper gehört mir“
- Stadt Velbert / technische Betriebe: Papierschöpfen, Strom, Energie, Müll
- Junior - Uni Wuppertal / BayLab
- Alldie-Kunsthaus
- Verband dt. Orthopäden („Fußprojekt“)
- Fledermausbeauftragter des Kreises Hr. Niggemeyer
- Verein „Hilfe für die Massai e.V.“
Elternmitarbeit:
- Engagierte und eingebundene Eltern und Ehrenamtler*innen (Lesepaten,
Radfahrtrainingshelfer*innen, Schülerbücherei, AG ́s, z.T. im OGS-Betrieb)
- Fördervereine

Wir entwickeln unseren Unterricht stetig weiter…
Anregungen zur Weiterentwicklung des Unterrichts, die einzelne Lehrkräfte auf Fortbildungen erfahren haben, werden regelmäßig in Lehrerkonferenzen dem gesamten Kollegium vorgestellt und diskutiert.
Durch die gezielte Anschaffung neuer Arbeits- und Lehrmittel bietet sich kontinuierlich eine Optimierung der Unterrichtsgestaltung. Dies gelingt trotz geringem Schuletat durch großzügige Unterstützung der beiden Fördervereine.
Ergebnisse der regelmäßigen VERA-Arbeiten nehmen wir als Anlass Unterrichtsinhalte und Methoden sowie Arbeitsmittel zu evaluieren, um die Kompetenzen der Schüler*innen zu erweitern.
Wir tauschen uns in Fachkonferenzen darüber aus, ob die eingesetzten Unterrichtswerke dem aktuellen pädagogischen und lerntheoretischen Stand entsprechen und die Unterrichtsarbeit unterstützen oder andere Schulbücher angeschafft werden sollten.


Bei all diesen Maßnahmen gilt:


Mehr gemeinsam, gemeinsam mehr!

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